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Was ist los im Kindergartenbereich der Villa Kunterbunt


Gut erholt starteten alle Kinder und Erzieher ins neue Jahr. Eine kurze
Orientierungsphase folgte in der wir resümierten: Wo waren wir beim Projekt stehen
geblieben? Wie soll es weitergehen? Gibt es neue Impulse?
Eins war von Anfang an klar: Die Stadtplanerkundungsgänge sollten fortgeführt
werden. Die nähere Umgebung der Kita hatten wir bereits im letzten Jahr erforscht,
nun wollten wir uns weiter weg wagen.
Als erstes besuchten wir die Schule, wo Hr. Berthold uns alles zeigte: Sekretariat,
Turnhalle, Speisesaal, Sportplatz, Klassenräume, Pausenhof usw. Wir sahen viele
ehemalige Kindergartenkinder. Die Kinder bekamen einen kleinen Einblick in den
Schulalltag und so manche Ungewissheit konnte beseitigt werden.
Anschließend besuchten wir den Hort. Auch dort gab es viel zu sehen. Der nächste
Besuch ein paar Tage später galt dem Friedhof. Was ist ein Friedhof? Was wird dort
gemacht? Interessante Gespräche über Leben und Tod entspannen sich zwischen
den Kindern und uns. In der nächsten Woche ging es zur Kirche. Eine wirklich
spannende Reise durch Geschichte und Zeit erlebten wir dort, denn die Kirche ist
das älteste Gebäude im Dorf. Im Keller erwarteten uns sogar Sarkophage! Aber
auch hier ging es um Fragen wie: Was ist Kirche? Was macht sie? Wozu ist sie da?
Ende Januar führte uns der Weg zur Gemeinde. Dort bekam jedes Kind in der
Meldestelle einen Kinderausweis, der auch bezahlt werden musste. Dann hatten wir
einen Termin beim neuen Bürgermeister. Hr. Siebert zeigte uns sein Büro und wir
durften an seinem Schreibtisch Platz nehmen. Im Gemeindesaal stellte er sich
unseren Fragen: Was machst du so als Bürgermeister? Wie viel verdienst du?
Können auch Mädchen Bürgermeisterin werden? Hast du Kinder? Er beantwortete
jede Frage.
Im Februar besuchten wir Rhenus (Logistikunternehmen). Ein riesiges Gelände mit
vielen großen Gebäuden gab es dort zu sehen. In eins davon durften wir hinein.
Genauer gesagt in ein Büro, welches den Blick auf eine große Halle frei gab. Viele
Gabelstapler fuhren emsig hin und her und transportierten allerlei Dinge. Ein Termin
führte uns zur Sparkasse. Eine nette Mitarbeiterin stellte sich unseren Fragen und
zeigte uns ein Büro in dem Beratungsgespräche geführt werden. Da wir noch
anschließend Zeit hatten, statteten wir dem Haus der Generationen einen spontanen
Besuch ab und baten um Einlaß. Hr. Karohs führte uns durch die beeindruckende
Villa, welche einst dem Rennbahnbesitzer gehörte. Wir erfuhren, dass es dort
regelmäßig Angebote für die Bürger und Kinder der Gemeinde gibt. Bisher letzte
Station unserer Unternehmungen war der Termin Mitte Februar beim Gutspark
Hoppegarten. Hr. Flörke gab uns nicht nur einen kleinen Einblick in die dortigen
Gebäude. Er zeigte uns Trampelpfade der Wildschweine, alte Traktoren, Pferde,
Reithalle und den alten Reitstall, der ca. 1876 erbaut wurde.
Ende Februar begingen wir im Kindergarten unser Faschingsfest. Mit Musik, bunten
Kostümen, Luftballons, Spielen und leckeren Knabbereien begingen wir diesen Tag
(Dank an die Eltern die uns unterstützten). Besuch bekamen wir von der
Seniorenwohngemeinschaft, die unserem Morgenkreis im Turnraum beiwohnten.
Ausgestattet mit Triangel und Trommel begleiteten sie unsere Faschingslieder.
Wir hoffen, alle bald gesund und munter wieder zu sehen. Bis dahin:
Bleiben Sie gesund